TRAUER + ABSCHIED 

Abschied und Trauer werden von Mensch zu Mensch individuell anders verarbeitet. Es ist wichtig sich dafür genug Raum und Zeit zu geben, ein jeder auf seine eigene Art und Weise.

                                                                                                     Foto: Simone Brockes

 

Für die Zeit der Trauer gibt es keinen Termin.

 

Immer noch ein Tabu-Thema, mit dem sich kaum ein Mensch befassen möchte. Und doch ist es wichtig sich mit dem Tod auseinanderzusetzen.

 

"Der Tod ist eines der meistthematisierten Tabus der Gegenwart: Einerseits scheint er sich vereinzelt und unsichtbar in einer stummen Parallelwelt zu ereignen: in Krankenbetten, auf Palliativstationen und in Hospizen. Andererseits ist er spektakulärer Teil der Alltagskultur, dramatisiert in Krimis, boulevardisiert in den Nachrichten, popularisiert in Ego-Shooter-Spielen, bagatellisiert in modischen Accessoires. Die Verdrängung ist einer "Geschwätzigkeit des Todes" gewichen, die uns alle doch nur weiterhin alleine lässt mit der Frage, wie wir dem eigenen Ende entgegengehen wollen."  

Aus dem Buch:  "Nur noch eine Tür / Letzte Gespräche an der Schwelle des Todes" von Uwe Scholz. 

 

  • Wie kann und soll man die letzte Phase des Lebens kurz vor dem Tod gestalten? 
  • Was passiert, wenn ein Mensch nicht mehr leben möchte? Gibt es so etwas wie „selbstbestimmtes Sterben“?
  • Wie stellen wir uns das Leben nach dem Tod vor? Gibt es eine Zeit danach? Oder ist mit dem Tod alles vorbei?
  • Wie gehen wir in unserer Gesellschaft mit dem Thema "Tod" um?
  • Warum fürchten wir den Tod so sehr? Ist es nicht viel mehr die Angst wie wir sterben?
  • Und wie erklären wir Kindern den Tod?
  • Todesanzeigen im Wandel der Zeit: Gestern und Heute

 

 

Interviews und Reportagen inkl. Fotos   

simone.brockes@t-online.de